Vielen Buchsbäumen in Deutschland geht es im Moment nicht wirklich gut. Am häufigsten und auch am aggressivsten ist wohl der Pilz Cylindrocladium buxicola, welcher für das massenhafte Buchsbaumsterben hauptverantwortlich ist.
Auch hier bietet die EM-Technologie eine ganz einfache Lösung. Pilze sind mit den EM effektiven Mikroorganismen meist sehr einfach in den Griff zu bekommen. Leider ist der Cylindrocladium buxicola etwas hartnäckiger und es ist besser, wenn dann auch mit EM etwas hartnäckiger an die ganze Sache ran gegangen wird.
Vorgehensweise bei einer Pilzerkrankung
Zunächst sollten die Pflanzenoberflächen immer wieder mit EM ein gesprüht werden. In diesem Fall greifen wir besser zum PflanzenFit. Der darin enthaltene Chilli und Knoblauch stärkt die Pflanze, die EM effektive Mikroorganismen besiedeln die Oberflächen der Pflanze. Somit wird die Dominanz des Milieus in Richtung Regeneration gelenkt und der Pilz kann nicht mehr wachsen. Bei längerer Anwendung wird dieser dann auch wieder verschwinden.
Beim Sprühen sollte sehr gründlich vorgegangen werden. Nicht nur die Blattoberseite, sondern auch die Blattunterseiten dürfen satt ein gesprüht werden. Das „Innere“ des Buchsbaum nicht vergessen.
Am besten wird in den ersten 14 Tagen alle 2 Tage bei der Dämmerung oder bedecktem Himmel die Pflanze intensiv ein gesprüht. Danach kann die Anwendung 2 mal in der Woche wiederholt werden.
Befallene Triebe sollten immer großzügig entfernt werden. Ist ein zu starker Befall vorhanden kann es auch mit Hilfe der EM-Technologie leider zu spät sein.
Im nächsten Schritt sollte die Pflanze vom Boden her gestärkt werden. Regelmäßig den Boden mit EMIKO Blond oder EM-a gießen fordert das aktive Bodenleben und stärkt die Pflanze von Grund auf. Liegt ein Nährstoff-Defizit vor geht es am einfachsten mit dem EMIKO Bokashi oder es wird zum selbst hergestellten Küchenabfall-Bokashi gegriffen. Natürlich ist der auch ganz einfach her zu stellen. Hier geht es zu unserer Anleitung: hier klicken
Vorgehensweise beim Buchsbaumzünsler
Ein weiteres Problem stellt der so genannte Buchsbaumzünsler dar. Es ist eine Raupe, abstammend aus Asien, welche meist erst spät erkannt wird, da sie sich vom Pflanzeninneren nach außen durch futtert.
Leider hat der Buchsbaumzünsler keine natürlichen Feinde und sollte bei starkem Befall zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden. Weitere Vorgehensweisen sind einfach im Netz zu finden.
Die Raupen fressen die Blätter an, welche dadurch noch anfälliger für Pilzkrankheiten werden. Hierdurch wird die Wichtigkeit deutlich diesen Plagegeist so schnell wie möglich wieder zu beseitigen.
Vorsorge ist beim Buchsbaum sehr ratsam
Es sollte in beiden Fällen so schnell wie möglich gehandelt werden. Noch idealer wäre es, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Dauerhafte EM-Anwendungen schützen die Pflanze davor das der Pilz „andocken“ kann. Der Buchsbaumzünsler und andere ungebetene Gäste werden die Pflanzen meiden. Somit steht auch bei diesem Problem eine Lösung aus der Natur parat.